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 Ein kurzer Lebenslauf...

                                                                                                                                             

Thorsten Brabetz Mai 1998

 

Ich wurde 1972 in Frankfurt am Main in Deutschland geboren, aufgewachsen bin ich jedoch in Offenbach am Main. Von 1978 bis 1991 habe ich mich durch die Unbilden schulischer Ausbildung gekämpft und letztere schließlich mit Abitur abgeschlossen. Als Prüfungsfächer habe ich Mathematik (LK1), Physik (LK2), Gemeinschaftskunde und Kunst gewählt.

Von 1991 bis 1992 habe ich dann die Unbilden schulischer Ausbildung gegen jene staatsbürgerlicher Pflichten eingetauscht und nähere Bekanntschaft mit den meisten Feuchtbiotopen Nordhessens gemacht.

Und neue Unbilden warteten schon: Das Vordiplom in Elektrotechnik an der technischen Hochschule Darmstadt war voll davon. 1992 bis 1994 habe ich mich durch diesen Blödsinn gequält. Der Fairneß halber sollte erwähnt werden, daß das Vordiplom nach meinem Jahrgang grundlegend überarbeitet wurde.

Immer noch der Aussage vertrauend, daß alles besser werde, anstatt auf Murphys Gesetz und sachbezogene Anhänge zu hören, habe ich mich dann ins Hauptstudium gestürzt. Nun, fachlich wurde es sogar besser. Wie auch immer, der Fachbereich Elektrotechnik (vermutlich nicht als einziger) an der damals Technischen Hochschule, heute Technischen Universität Darmstadt, hat die herrliche Auffassung, daß Ferien zum Klausurenschreiben da sind. Nee, Leute, nur was für Masochisten...

Zu dieser Zeit hatte ich die Nase vom Studium so voll, daß ich jeden ausgelacht hätte, der mir erzählt hätte, daß ich mal als Doktorrand ende. Aber dann habe ich doch noch etwas gefunden, was mir Spaß macht: Projektarbeit. Zuerst die Studienarbeit, die ich zusammen mit einem Kommilitonen als Teamarbeit angefertigt habe, und zuletzt die Diplomarbeit.

Letztere wollte ich unbedingt im Ausland anfertigen, hauptsächlich um mein Englisch mal wieder etwas aufzufrischen. Durch ein ERASMUS/SOKRATES Programm ermuntert, hat sich schließlich die Queen's University of Belfast angeboten, deren High Frequency Electronics Group mir Themen bieten konnte, die sehr gut zu meiner Vertiefungsrichtung “Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik" paßten.

Mein Studium habe ich im März 1998 mit dem Abschluß "Diplom-Ingenieur" erfolgreich beendet.

Nun, die Arbeit in der High Frequency Electronics Group hat mir so gut gefallen, daß ich das Angebot, als Doktorrand zu bleiben, einfach nicht ausschlagen konnte. Und so kommt es, daß ich heutzutage in Nordirland sitze und mich mit der Entwicklung von Mixern für den Frequenzbereich 62 - 66 GHz beschäftige.


 
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Stand:  10 Januar, 2000